Nachdem es seit Anfang Mai weitere Lockerungen im Umgang mit dem umgangssprachlich so genannten „Coronavirus“ gibt, konnte die Feuerwehr den Übungsbetrieb unter Einhaltung gewisser Verhaltensmaßnahmen wieder aufnehmen. So ist beispielsweise die Teilnehmerzahl beschränkt, Masken müssen während des gesamten Übungsbetriebes getragen werden und die Gesamtzahl der pro Feuerwehrfahrzeug ausrückenden Insassen ist reglementiert.
Die Übung selbst legte den Fokus auf die sichere Bergung eines Autos aus einem Straßengraben. Unser Ziel war es, den PKW mithilfe der Seilwinde des RLF aus dem Straßengraben zu ziehen, um es im Anschluss mit der Abschleppachse abtransportieren zu können.
Auch unser Kommandant BR Dr. Christian K. Fastl zeigte sich erfreut über den wiederauflebenden Übungsbetrieb:
„Gerade jetzt ist der Übungsbetrieb wichtig, um allen Kameradinnen und Kameraden die Möglichkeit zu geben, sich mit den neuen Verhaltensregeln in realitätsnahen Einsatzszenarien weiter vertraut zu machen. Erfreulich ist, dass alle Maßnahmen vorbildlich umgesetzt wurden. Auch unter dem sozialen Aspekt ist die Wiederaufnahme des regelmäßigen Übungsbetriebs wichtig.“